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SHOW FLYER von Graupner
Bericht Mai 2005




Alles Graupner oder Was ???


In unserem aktuellen Modell-Testbericht haben wir den SHOW FLYER aus dem Hause Graupner unter die Lupe genommen.


Im Test - der SHOW FLYER von Graupner

Der SHOW FLYER, ist ein Fast-Fertigmodell in Holzbauweise und sorgt durch sein frisches Design und Optik für interessierte Blicke. Durch die hohe Vorfertigung gibt es zum Aufbau nicht viel zu berichten. Das Modell ist im Lieferzustand bereits mit Folie bespannt. Ausgerüstet haben wir unser Modell mit einem OS MAX 91 FX, mit 14,95 ccm Hubraum.

RC-Funktionen:

Seitenruder, Höhenruder, Querruder u. Motordrossel

Test- u. Trimmflug

Beim ersten Start bewirkte ein zu hoher Höhenruderausschlag beim Abheben für einen kurzen Schreck und wackelige Knie. Der SHOW FLYER ging gleich senkrecht in die Höhe, was mit einem heftigen Drücken des Höhenruders korrigiert wurde. Somit sah der erste Start sehr wackelig aus und nach einem kurzen Trimmflug wurde erstmal wieder gelandet. Den Höhenruderausschlag wurde um 25 % verkleinert (Höhenruder beim Test mit der MC-22 / Kanal 3 u. 8 / kein Kreuzmischer, Modell definiert als V-Leitwerk). Auch beim zweiten Abheben war der Höhenruderausschlag immer noch zu hoch und wurde letztendlich bis um 50 % reduziert.

Wichtig:

Gerade der Höhenruderausschlag ist individuell einzustellen, ein Senkrechtstart liegt im freien Ermessen. Wir haben unser Modell gutmütig in den Ausschlägen eingestellt, um das Modell in seiner Art abzutasten. Das Modell ist natürlich durchaus auch mit extremen Ruderausschlägen zu fliegen, hierbei  sollte aber die Flugerfahrung und Können die Basis bilden.

Zum Motoreinsatz kam ein OS MAX 91 FX, mit 14,95 ccm Hubraum

Bei der Werkseinstellung der Gas-Kurve (Kanal 1) unserer im Test benutzten Fernsteuerung der MC-22 von Graupner, haben wir eine Korrektur durchgeführt, die Gas-Kurve wurde neu justiert.

Gas Kurve Kanal 1

Nach der Senkung des Höhenruderausschlages, der Justierung der Gaskurve und dem Austrimmen der übrigen Ruder, folgte der erste Testflug mit Kunstflugfiguren. Hierbei machte der SHOW FLYER eine sehr gute Figur und brachte einen großen Flugspaß. Bei Halbgasstellung ist der SHOW FLYER auch mal sehr gemütlich zu fliegen und zeigt bei der Landung ein schönes Gleitflugverhalten. 

Beim Start wird nur ein kurzer Anlaufweg benötigt. Wie hier im Bild zu sehen ist, wurde der Höhenruderausschlag für einen ersten Start zu hoch gewählt ...

... etwas ruppig abgehoben bei zu hohem Höhenruderausschlag

... überzeugt auch im Langsamflug, sehr gutmütig bei Halbgas ...

... überzeugt mit sehr guten Kunstflugeigenschaften

... schöner Blickfang und interessantes Design.

Bei unserem Modell, haben wir das Originalfahrwerk durch eine Eigenkonstruktion aus CFK ersetzt, dass uns vom Design einfach besser gefallen hatte.

Fazit:

Der SHOW FLYER sorgt für einen großen Flugspaß. Das Modell zeigte bei mehreren Testflügen keine Unarten und überzeugt in Wendigkeit und sehr guten Kunstflugeigenschaften. Jeder Modellflieger sollte die Ausschläge der Ruder auf sein persönliches Flugverhalten und Können anpassen. Gerade der Höhenruderausschlag ist individuell einzustellen, ein Senkrechtstart liegt im freien Ermessen. Wir haben unser Modell gutmütig in den Ausschlägen eingestellt, um erstmal das Modell in seiner Art abzutasten.

Benutzte Komponenten im Test:
 
Fernsteuerung:
 
MC 22 von Graupner
 
Motor:
 
OS MAX 91 FX  Hubraum cm³ 14,95  Leistung ca. 2,09 kW (2,84) (PS) bei 15000 U/min
Drehzahlbereich U/min ca. 2000~16000
 
Sprit:
 
Tornado Sprit mit 5 % Anteil Nitro-Menthan
 
Empfänger:
 
C19 / FM / 40S  für den Flugbetrieb in Frankreich
 
Servos:
 
Alle Servos Graupner C 4041
 
Akku:
 
Sanyo 4 Zellen 1100 er
 
Technische Daten des SHOW FLYER:
 
Spannweite ca. 1540 mm
Länge ü.a. ca. 1630 mm
Tragflächeninhalt ca. 80 dm²
Fluggewicht bei unserer Testversion 3040 g (bei leerem Tank)

Bericht von Walter Neyses









Publiziert am: 2005-10-09 (7588 mal gelesen)
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