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Im Test - Twister CP Gold





Im Test – Twister CP Gold

Vom Koaxial-Heli zum Helicopter mit Heckantrieb – das ideale Einsteigermodell
 
In vielen öffentlichen Internetforen wird immer wieder die Frage gestellt: „Welches Modell kaufe ich mir nach einem Koaxial-Heli?“. Mit dieser Frage sucht der erfahrene Koaxial-Heli Pilot nach einem sinnvollen Einsteigermodell mit Heckantrieb. Der Markt ist übersättigt mit den verschiedensten Helimodellen mit Heckantrieb. Die ultimative Suche nach dem geeigneten Modell beginnt. Das Verkaufsprinzip von Koaxial-Helis offeriert den schnellen Einsatz des Modells: „Aus der Verpackung in die Luft“. Diese Eigenschaft erfüllen nur RTF-Modelle, die auch im Helisektor nun vermehrt angeboten werden. Diese Modelle mit Heckantrieb sind vom Werk aus vollständig aufgebaut, eingestellt und oft bereits eingeflogen. Somit werden gerade die wichtigen Einstellungen wie z.B. der Blattspurlauf bereits werksseitig optimiert und der allgemeine Gebrauch für den Laien vereinfacht. Das erste sinnvolle Modell mit Heckantrieb muss zwangsläufig auch kein Modell aus der 450er Klasse sein. Hier bietet der Markt auch im Rotordurchmesser kleinere Modelle an, wie z.B. den neuen Twister CP Gold der Firma J Perkins Deutschland. Mit einem Rotordurchmesser von nur 550 mm und einem Abfluggewicht von 400 g übertrumpf dieses Modell in seinen Abmaßen und Gewicht nur geringfügig einen Koaxial-Heli. Der Heckrotordurchmesser beträgt bei diesem Modell 125 mm. Bei der Konzeption zum Twister CP Gold hat der Hersteller das bewährte Prinzip „Aus der Schachtel in die Luft“ beispielhaft umgesetzt. Eine ausführliche Gebrauchsanweisung führt durch alle wichtigen Punkte, die für den sicheren Gebrauch des Modells unumgänglich sind. Von der Überprüfung des Heckrotorzahnriemens, der Kontrolle des Anzugsmomentes der Rotor- und Heckrotorblätter, die Kontrolle von Blattspurlauf und Schwerpunkt wird der Pilot durch alle wichtigen Kalibrierungsoptionen geführt. Für eine optimale Blattspureinstellung und deren Überprüfung sind die beiden bereits ausgewuchteten Karbon-Hauptrotorblätter mit einem weißen und roten Streifen markiert. Eine wichtige Explosionszeichnung und Ersatzteilliste wurde ebenso in der Gebrauchsanweisung integriert. Die Landekufen des Twister sind sehr robust umgesetzt, eine Metall-Kunststoffkombination federt ruppige Landungen ohne Probleme gut ab.
 
 
Der Twister CP Gold wurde sinnvoller Weise mit einem LiPo-Server und mit integrierten Kühlrippen am Motor (Cyclone Ultra Cobald Bürstenmotor) umgesetzt.
 
 
Bei Erreichen der Mindestspannung des Flugakkus nach etwa 10 Minuten Flugzeit, blinkt die LED des LiPo-Servers blau. Nun sollte der Pilot innerhalb der nächsten 20 Sekunden das Modell landen. Diese LED-Leuchte wurde gut sichtbar hinter der Rotorwelle platziert. Mit der Verlegung der Empfängerantenne, dem Aufladen des LiPo-Flugakkus und dem Einsetzen des selbigen am Akkuhalter ist der Twister CP Gold erstmalig flugfertig. Die Empfängerantenne die werksseitig um die Kufenbügel gewickelt wurde, wird abgewickelt und über ein Bowdenzugrohr geführt, das an den Kufen mit Kabelbinder fixiert wird. Der über das mitgelieferte Ladegerät aufgeladene Flugakku (11.1V 1000mAh/3 Zellen) wird mittels Klettband am Akkuhalter befestigt. Nun wird die Rumpfhaube über deren Gummiringe an der Haltestange befestigt. Die Rotorblätter werden vor dem Start mechanisch per Hand entfaltet, dies verhindert ein Aufschaukeln des Helis am Boden. Zunächst wird die mitgelieferte 6 Kanal Senderanlage (35 MHz) eingeschaltet, um dann im Anschluss über das BEC-Kabel den Heli einzuschalten. Die komplette Initialisierung dauert etwas mehr als 8 Sekunden, bis der Kreisel das Heckservo erstmalig erkennt.
 
Der integrierte 20 Ampere Motorsteller sorgt für einen sauberen Anlauf der Rotorblätter, nach wenigen Sekunden hebt der Twister CP Gold stabil vom Boden ab. Kontinuierlich wird das Modell auf eine Ausgangshöhe von 1,50 m gebracht. Die Gierfunktion muss geringfügig ausgetrimmt werden, da sich der Heli langsam gegen den Uhrzeigersinn dreht. Auch die Nickfunktion wird um zwei Zacken am Trimmhebel korrigiert. Nun steht das Modell fast regungslos in der Luft. Sollte der Trimmhebel der Gierfunktion nicht ausreichen, um ein Drehen des Hecks in eine Richtung zu neutralisieren, wird zunächst das Modell wieder gelandet. Durch Lösen der Halteschrauben des Heckservos am Heckrohr lässt sich das Servo entsprechend verschieben. Durch diese Maßnahme wird die Anlenkstange zum Heckrotor entsprechend korrigiert. Nun wird der Trimmhebel für die Gierfunktion wieder mittig eingestellt. Bei einem erneuten Start müsste ein Austrimmen des Modells innerhalb des Trimmweges möglich sein. Sollte das Heck des Twister CP Gold pendeln, muss die Kreiselempfindlichkeit über den Potentiometer verringert werden.
 
Die Fernsteuerung
 
Die Kaufpackung zum Twister CP Gold beinhaltet eine 35Mhz 6 Kanal Fernsteuerung. Diese ist mit ihren Möglichkeiten der Programmierung und Schalterbelegung sehr kompakt und sie bedient das notwendige Einsatzspektrum für den Normal- und 3D-Betrieb.

Für den Betrieb des Senders sind 8 Mignonzellen notwendig, die im Kaufpaket integriert wurden. An der Gehäuseseite befindet sich eine Ladebuchse, über der können aufladbare Mignonzellen bequem nachgeladen werden. Diese Ladebuchse entspricht dem JR-System. Der Hersteller gibt an, dass der Ladestrom den Wert von 500 mAh nicht überschreiten darf. In der Mitte der Gehäuserückseite befindet sich eine Trainerbuchse für den Lehrer/Schüler Betrieb. Bei der Verwendung eines separaten Verbindungskabels kann ein weiterer baugleicher Sender zum Flugtraining verwendet werden oder ein PC-Flugsimulator betrieben werden.
Die Fernsteuerung zum Twister CP Gold ist frei programmierbar. Über Menütasten können alle Programmoptionen am Display angezeigt werden und verändert werden. Dazu gehören die Servodrehrichtung, Dual Rate, Servomitte, Servowegeinstellung, Taumelscheibenweg, Gaskurve für den Normal- und 3D-Modus, Pitchkurve und die Kreiselempfindlichkeit. Bei der Einstellung der Gaskurve im Menüpunkt THR-CUR gelangt der Pilot zunächst in die Normalkurve, die für Hovern und Rundflug individuell eingestellt werden kann. Die Standardwerte für die normale Gaskurve sind für P1=0%, P2=25%, P3=50%, P4=75% und für P5=100%. Durch Drücken der Taste Main_Menü gelangt man zur Einstellung der 3D-Kurve. Die wichtige Kreiselempfindlichkeit lässt sich ebenso bequem im Menü einstellen. Hier kann die Empfindlichkeit des Kreisels elektronisch im Normal- und Heading Hold Modus unabhängig begrenzt und erweitert werden. Für die Empfindlichkeitseinstellung des Kreises ist am Empfänger der Kanal 5 vorgesehen. Mit einem separaten Kippschalter am Sender kann der entsprechende Empfindlichkeitswert für die beiden Betriebsarten angewählt werden.
Der Twister CP Gold ist voll kunstflugtauglich. Über den Kippschalter für den 3D-Modus kann eine zuvor programmierte Gas- und Pitchkurve aktiviert werden. Dadurch kann sowohl Positiv- und Negativ-Pitch zum Betreiben des Modells im Kunstflug genutzt werden. Dabei läuft der Antriebsmotor fast ausschließlich mit einer Festdrehzahl. Die Gasmitnahme durch drücken des Steuerknüppels wird dabei ausgeblendet und es wird nur noch Pitch gesteuert.
 
Insgesamt verfügt der Sender über 7 zusätzliche Kippschalter, mit der einzelne Optionen bedient und ausgelöst werden können.
 
Erste Flugübungen
 
Um erstmalig betriebsbereit zu sein, benötigt der Twister CP Gold nach Anschluss des BEC-Steckers am Flugakku noch weitere 10 Sekunden, erst dann initialisiert sich der Kreisel und das Modell ist flugbereit.

Wie auch beim Fliegen mit einem Koaxial-Heli, sollte die erste Übung das Schweben sein. Bei einer gefühlvollen Gasvorwahl hebt das Modell langsam vom Boden ab. Nach dem Austrimmen erfolgt der erste Schwebeflug. Der Pilot versucht den Twister CP an einem bestimmten Punkt in der Luft zu halten. Hierbei muss natürlich auch der Bodeneffekt berücksichtigt werden. In einer Höhe von über einem Meter versucht der Pilot in einer Entfernung von etwa 2 m vor ihm, das Modell ruhig zu halten. Der Heckantrieb zeigt dabei immer zur Nase des Piloten.

Die Montage eines Übungsgestelles ist hierbei zu empfehlen. Dreht sich das Heck langsam in eine Richtung, muss entweder gegengesteuert werden oder man trimmt die Gierfunktion nochmals etwas nach. Wichtig ist immer die Ausrichtung des Hecks in einer Flucht zum Piloten. Viele Piloten machen den Fehler und heben mit dem Modell einfach ab und beginnen viel zu spät mit einer notwendigen Korrektur der Fluglage.

Ein Modellheli mit Heckantrieb benötigt eine ständige Korrektur der Flugachsen, das macht auch den Unterschied zum Koaxial-Heli aus.

Sobald das Schweben vom Piloten beherrscht wird, kann als nächste Übung das Fliegen in einer geraden Strecke erfolgen, bei der mit einem Wendemanöver wieder zurück geflogen wird. Diese Flugphase nennt man eine Acht fliegen. Wie bei einem Flächenmodell wird dabei parallel zum Standort des Piloten das Helimodell geradlinig in ausreichender Entfernung an sich vorbei geflogen, um dann über die Funktion Roll und Gier das Modell in einer ersten Kurve wieder geradlinig zurück zu fliegen. Das Einleiten der Kurve erfolgt im ersten Schritt einer separaten Übung in einem stabilen Schwebeflug. Durch die Rollfunktion wird der Heli leicht in die Richtung geneigt, in der die Kurve erfolgen soll. Nun wird das Heck über die Gierfunktion nach Möglichkeit um 90° in die gewünschte Flugrichtung gedreht und man beginnt mit dem langsamen Vorbeiflug in sicherer Entfernung. Diese Übung kann zuerst auch mit einem Koaxial-Heli noch mal vorher geübt werden, wenn man sich damit sicherer fühlt. Hierbei ist das vorherige Üben des Seitenschwebens ebenso sinnvoll. Das Fliegen der Acht ist eine der ersten und wesentlichen Übungen im Helibereich, da man hierbei erstmalig in mehreren Ebenen einen Flugkorridor abfliegt und dabei zwei Richtungsänderungen vollzieht, die jeweils mit einer Kurve eingeleitet werden.

Der Twister CP Gold besticht durch eine enorme Wendigkeit und dieser lässt sich auf einem sehr kleinen Flugkorridor fliegen. Die 4x EnErg S 7.5 Servos ermöglichen eine sehr direkte und schnelle Umsetzung der Steuerbefehle. Der Freilauf der Steuerbrücke am Heck berührt bei maximaler Vorgabe der Gierfunktion das hintere Zentralstück des Heckantriebes. Gerade bei schnellen Umdrehungen um die eigene Achse, bei der ein maximaler Ausschlag des Steuerknüppels für Gier notwendig ist, verursacht die Heckanlenkung die Berührung des Zentralstückes. Abhilfe schafft eine Begrenzung des Servoweges.

Mit dem Twister CP Gold lässt sich ebenso ein perfekter Schwebeflug umsetzen. Das ideale Einsatzgebiet findet der Twister im Indoorbereich. Durch seine geringe Abmaße (Rumpflänge 530 mm) und dem ultraleichten 398 g Abfluggewicht macht er in jeder Sporthalle eine gute Figur. Im Außenbereich lässt sich der Twister ohne Probleme bei Windstille oder leichten Windverhältnissen fliegen. Bei aufkommenden stärkeren Windverhältnissen kommt das Modell aber durch sein geringes Gewicht an seine Grenzen, denn eine kurze Böe kann die Fluglage kurzerhand unfreiwillig korrigieren. Im normalen Flugbetrieb bleibt der Cyclone Ultra Cobald Antriebsmotor ganz cool, der montierte Kühlkörper sorgt für die notwendige thermische Regulierung des Motors. Der Kühlköper und das Heckrohr sind farblich in gold gehalten, die leichte Rumpfhaube aus Lexan ist überwiegend in den warmen Farbtönen gelb und orange realisiert. Die Montage dieser sehr dünnen Rumpfhaube am Haltestift ist etwas umständlich. Der Pilot sollte darauf achten, dass die Rumpfhaube nicht zu weit nach innen am Chassis aufgezogen wird, denn sonst könnte das Hauptzahnrad im Flug mit der Haube in Berührung kommen und ein Abrieb wäre die Folge. Um ein zu weites Aufziehen nach Innen dauerhaft zu vermeiden, kann man zwei kurze Stücke von einem Spritschlauch auf den Haltestift aufziehen, damit ein zu weites Reindrücken der Haube nicht möglich ist.
 
Reparaturen
 
Notwendige Reparaturen nach einem Crash stellen kein größeres Problem in der Umsetzung dar. Die Konstruktion des Twister CP Gold ist sehr übersichtlich, viele Einzelteile lassen sich mit wenigen Handgriffen auswechseln. Die in der Gebrauchsanweisung befindliche Explosionszeichnung und das Ersatzteilverzeichnis sind eine wichtige Hilfe.
 
Fazit
 
Mit dem Twister CP Gold wurde ein ideales Einsteigermodell für den Helisektor mit Heckantrieb konzipiert. Die Firma J Perkins Deutschland gibt somit für den begeisterten Koaxial-Heli Pilot eine echte Alternative vor, um sich in den Bereich der Helis mit Heckantrieb zu wagen. Das bewährte Konzept „Aus der Packung in die Luft“ findet hier eine qualitativ sehr gute Umsetzung. Wird das Modell mit einem Übungsgestell versehen, können mit den Erfahrungen, die ein Pilot bereits vorher im Koaxial-Helibereich gesammelt hat, erste sichere Flugphasen nach kurzer Zeit geflogen werden. Der Twister CP Gold ist ein ideales Trainer- und Einsteigermodell und bildet so eine wichtige Brücke für weitere größere Helimodelle mit Heckantrieb. Mit dem verbauten LiPo-Saver und dem Kühlkörper wurden zwei zusätzliche sinnvolle Bauteile in das Modell integriert. Die Fernsteuerung ist überdurchschnittlich gut für diesen Preissektor umgesetzt worden. Mit dem integrierten Display der Fernsteuerung sind wichtige Einstellungen per Menüführung jeder Zeit verstellbar und auch sicher ablesbar. Der Twister CP Gold zeigt ein breites Einsatzspektrum. Sowohl der Einsteiger und der fortgeschrittene Helipilot, kann dieses Modell seinem eigenen Leistungsbild anpassen und den Heli sowohl im Indoor- und Außenbereich fliegen. Durch die Umsetzung eines Riehmenantriebes für das Heck, hebt sich der Twister CP Gold im Vergleich zu anderen Helis seiner Klasse deutlich ab, die noch mit einem separaten Heckmotor betrieben werden. Ein technisch ausgereiftes Modellkonzept und eine gute Fernsteuerung setzen die Akzente zu einem sehr ausgewogenen Gesamtpaket - das Preisleistungsverhältnis überzeugt.
 
Pro
 
-          anfängertauglich
-          qualitativ gute Fernsteuerung
-          sofort einsetzbar nach Kontrolle der üblichen Kalibrierungspunkte
-          stabile Kufenkonstruktion
-          eingebauter LiPo-Saver
-          eingebauter Kühlkörper
-          Karbon-Hauptrotorblätter
 
Contra
 
-          Haubenbefestigung
-          die Steuerbrücke berührt das Zentralstück des Heckantriebes bei maximaler Gierfunktion
 
Beurteilung:  gut
 
Preis: 239,90 Euro
 
 
Technische Angaben
 
Rotor Ø: 550 mm
Heckrotor Ø: 125 mm
Rumpflänge: 530 mm
Abfluggewicht 398 g
Flugdauer: bis zu 12 Minuten
 
Lieferumfang:
 
-          vormontierter Modellhubschrauber
-          ausgewuchtete Karbon-Hauptrotorblätter
-          Twister HL 400 Heading Lock Kreiselsystem
-          vier EnErg S 7.5 Servos
-          Cyclone Ultra Cobald Motor (Bürstenmotor)
-          20 Ampere Motorsteller mit BEC
-          Ladegerät mit Balancer und 220 V Adapter
-          11.1 Volt LiPo-Antriebsakku/3 Zellen
-          Transporthalter für die Rotorblätter
-          8 Mignonzellen
-          deutsche Gebrauchsanweisung
 
Filmbeiträge zum Thema:
 
 
 
 

Bild-Impressionen

Autor & Tester  Walter Neyses
Fotograf & Grafik Claudia Müller  
Urheberrecht

Alle Bilder, Grafiken und Videos unterliegen dem Urheberrecht von Walter Neyses u. Claudia Müller

Realisiert August 2008

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Publiziert am: 2008-09-19 (10994 mal gelesen)
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