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Online-Bericht von Stefan Eitdorf  über seine Raven von Fly Fan über Braeckman Modellbau.


Hallo Leute ....

hier entsteht ein kleiner Bericht über die Raven von Fly Fan über Braeckman Modellbau.
Hier mal die Technischen Daten von der Raven und was alles rein kommt:

Raven von Fly Fan

Spannweite: 245cm
Rumpflänge: 219cm
Motor: 3W 75ccm
Dämpfer: Krumscheid 95VS4
Propeller: Mejzlik 26 x 10N
Servos: 2x DS 8425 auf Höhenruder; 4x DS8425 auf Querruder; 2x DS8511 auf Seitenruder; 1x FS250T auf Gas
Stromversorgung: 1x DPSI Mini 5 für RC; 1x DPSI LR für Zündung
Akkus: 2 x 2000mAh LongGo für RC; 1x 1500mAh LongGo für Zündung
Empfänger: Graupner SMC 20
Sender: Graupner MC 22

Die Raven habe ich im Oktober bereits bei Herr Braeckman (Braeckman Modellbau) abgeholt.

Kaum zu Hause, wurde alles erstmal begutachtet und mich hat es sehr überrascht, so eine Top Qualität bekommen zu haben. Selbst in der Lackierung sind keine Übergänge der drei verschiedenen Farben zu erkennen. Was mich überraschte, war die Vollständigkeit bishin auf Kleinteile, lediglich das Rädchen vom Hecksporn fehlte, das jedoch für 1,50 € problemlos nachgekauft werden konnte.

Was war denn schon alles vorgefertigt?

Motorspant war eingeklebt, die Serviceöffnung im Motordrom war ausgeschnitten, Fahrwerksbrettchen mit Muttern, Tankhalterung, das Brettchen fürs Hecksporn und die Hohlkehle fürs Seitenruder war eingeklebt. Der Kabinenhaubenrahmen hatte auch schon die Halterung fest eingeklebt. Wirklich saubere Arbeit!

Vom ersten Eindruck her würde ich sagen, dass ich bisher noch keinen besseren Bausatz gesehen und besessen habe.

Hier ein paar Bilder von den einzelnen Teilen:

Höhenruder:

... ein Flächenteil

Rumpf Innenansicht

Modell im Rohbau

Nachdem der Rohbau stand, wurden die Ruderhörner (sind hier eher Ruderstifte) und die Servos eingebaut. Die Servos fürs Höhenleitwerk werden von Aussen auf die Wurzelrippe der Höhenleitwerks geschraubt. Die Wurzelrippe wurde werksseitig schon mit mehrfachverleimten Sperrholz verstärkt. So kann man auch ruhig die Servos austauschen ohne jetzt direkt das Loch zu füllen oder noch eine Verstärkung von innen Aufkleben. Gleichzeitig habe ich den Ausschnitt für die Servos am Rumpf gemacht, damit später das Höhenleitwerk wieder spaltenfrei passt. Zu der Öffnung im Rumpf wurde noch der Schlitz für den Servoarm angezeichnet und ausgeschnitten.

Hier ein Bild von einer fertigen Höhenleitwerkshälfte:

Die Servobefestigung in den Flächen ist werksseitig schon super gelöst. In den jeweiligen Rippen, wo die Servos befestigt werden sollen, sind M2,5er Muttern eingeklebt. Nicht auf die Rippe sondern in die Rippe wurden die Muttern geklebt. Deshalb lassen sich die Servos einfach mit M2,5er Schrauben befestigen. Für das Servokabel ist auch gleich ein Rohr mit eingebaut, so ist sicher gestellt, dass das Servokabel nicht in der Fläche herumbaumelt. Damit die Servos so wenig wie nur möglich Spiel am Servoarm haben, habe ich wieder die Servoarme verwendet, die ich auch schon beim Höhenleitwerk eingesetzt habe. Nur das diesmal die Anlenkungen komplett mit Kugelköpfen realisiert habe.

Hier ein Bild von einer fertigen Fläche:

Nun weiter im Rumpf. Nach meinem Besuch bei Stefan Aretz mit dem Raven-Rumpf wurde eine CAD Zeichnung für das DPSI, Servos und Akkus gezeichnet. Damit später alles geordnet im Rumpf befestigt werden kann. Zu dem Spant fürs DPSI usw, wurde noch ein Spant für die Dämpferhalterung gezeichnet.

Hier ein Bild vom bereits eingeklebten Dämpferspant:

Hier ist der Spant für das DPSI, Akkus und Servos zu sehen:

Damit sich die Flächen nicht beim Flug herausziehen, habe ich diese mit jeweils einer M4 Imbusschraube gesichert. Die Flächen haben eine Einschlagmutter in die Wurzelrippe eingeschlagen bekommen. Damit sich die Imbusschraube nicht aus dem GFK Herex Rumpf herauszieht, habe ich dort eine 4 mm Pappelsperrholzscheibe mit Kohlebeschichtet festgeklebt.

Jetzt kommen wir zum Dekor:

Das Dekor besteht insgesamt aus 10 Teilen. 5 gelbe und 5 schwarze Teile für den Raben. Zum Aufbringen des Dekors benötigt man am besten eine weitere Person. Mit viel Wasser und Spüli ist das Ausrichten der Folie keine Hürde und kann mit einem 10 mm Balsastreifen alle Folieteile andrücken bzw. das Wasser rausschaben. Da das Balsa so weich ist, macht man sich auch keine Streifen oder man Delle rein. Wenn man Später dennoch mit den Fingern andrückt, dann bitte nicht den Fingernagel benutzen, denn dies könnte dazu führen, dass man sich Dellen reindrückt.

So sieht der Flieger nach dem ersten Foliendurchgang aus:

Die Folie auf der Kabinenhaube wurde wieder abgemacht, denn dort kommt später schwarze Folie drüber. Die schwarze Folie ist auch schneller ausgerichtet, als der gelbe Teil. Da man nur noch auf die gleichbleibenden Ränder achten muss.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen:

Jetzt fehlten nur noch Aufkleber wie z.B. mein Name, Aufkleber fürs Höhenleitwerk und Flächenunterseite. Da ich nicht das allseits bekannte Oracle Dekor drauf machen wollte, habe ich mich dazu entschlossen auf das Höhenleitwerk zwei Fly Fan Aufkleber draufzumachen. Da ich keine Vektorgraphiken von den Fly Fan Aufklebern hatte, habe ich die Firma Air-Construction beauftragt, dies für mich in der jeweiligen Größe zu plotten. Kein Problem wurde mir gesagt und wartete. Nach ein paar Tagen kam dann schon der erste Teil der Aufkleber. Mein Name sowie die Aufkleber für das Höhenleitwerk und 2x 3W Aufkleber waren in einem Großbrief enthalten. Was ich jetzt auf der Flächenunterseite machen wollte, wusste ich selbst noch nicht genau, habe mich dann doch dazu entschlossen wie bereits auf dem Höhenleitwerk 2 Fly Fan Aufkleber machen zu lassen. Die Aufkleber habe ich dann 1 Woche später erhalten und sind inzwischen auf den jeweiligen Stellen aufgeklebt.

So sieht dann das fertige Ergebnis aus:

© picture copyright walter neyses 2005









Publiziert am: 2005-11-06 (7848 mal gelesen)
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