Besichtigung der Lufthansa-Werft in Frankfurt
Am Samstag, den 03.12.2005 trafen sich einige RCL-Teammitglieder in Frankfurt zu einem Jahresabschlusstreffen. Hier der Bericht der Besichtigungs-Tour ...
Besichtigung der Lufthansa-Werft in Frankfurt
Am Samstag, den 03.12.05 trafen sich einige RCL-Teammitglieder in Frankfurt zu einem Jahresabschlusstreffen. Aus diesem Anlass verschaffte uns Martin Pohl - seines Zeichens Pilot bei der Lufthansa und RCL-Moderator, eine Besichtigung der Lufthansa-Werft in Frankfurt.
Also wurde ein Treffpunkt auf dem Flughafen ausgemacht und dann ging es zur Lufthansa-Basis.
Dort angekommen erhielten wir unsere Besucherausweise und Martin führte uns in eine der großen Werfthallen. Auf dem Weg zur großen Werfthall, kamen wir an einer abgestellten Boeing 747 vorbei.
In der Halle stiessen wir auf einen 747-400, der soeben für seinen nächsten Flug vorbereitet wurde.
Erstmals konnte man sich mit den Ausmassen eines solch großen Passagierflugzeuges vertraut machen.
Hier im Bild eine Triebwerksansicht, mit noch geöffneter Verkleidung.
Und so sieht es unter der Verkleidung aus
Hier mal ein Größenvergleich mit dem Triebwerk
( v.l.n.r.: Philipp Meyer, Micha Klemke, Wolfram Holzbrink, Tom Eberle, Frank Simon, Martin Pohl )
Ein Teil des Fahrwerks
Das Oberdeck mit der ersten Klasse
Ein erstes Probesitzen von Micha
Hektik im Cockpit, wo sind die Handbücher...;-)
An welchem Schalter könnte man noch rumspielen ?...;-)
Das vordere Ende der unteren Kabine
Der Schlepper, um das Flugzeug aus der Halle zu ziehen
In der Halle könnte man Indoorfliegen...
Das Triebwerk eines Airbus A300
Hier musste am Triebwerk geschraubt werden ...
Abschliesend zeigte uns Martin dann noch die Räumlichkeiten, wo die Crews ihre Briefings abhalten und sich auf die Flüge vorbereiten. Für uns alle war das ein sehr interessanter Nachmittag mit vielen, neuen Eindrücken. Dafür an dieser Stelle nochmals ein herzlicher Dank an Martin Pohl.
© Copyright Bilder Philipp Meyer & Wolfram Holzbrink
Geschichte Frankfurter Flughafen - Kurze Infos
Die Entshehung des Frankfurter Flughafen begann im Jahre 1912, mit der Einweihung einer Luftschiffhalle auf dem Rebstockgelände. Ein wirtschaflicher Betrieb begann 1924, mit der Gründung der Südwestdeutschen Luftverkehs AG. Nach bereits 10 Jahren wurden bereits die Kapazitätsgrenzen erreicht und der Flughafen wurden entsprechend erweitert, in der Erweiterung entstand so der eigentliche Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main. In dieser Zeit war der Flughafen Frankfurt bereits Startpunkt vieler bekannter Luftschiffe geworden, wie der "Graf Zeppelin" oder die "Hindenburg". Ebenso startete die berühmte Ju-52 im Jahr 1936 ihren regelmäßigen Flugverkehr.
Im zweiten Weltkrieg wurde der Flughafen durch Luftangriffe fast vollständig zerstört.
Nach Kriegsende gründete sich 1947 die "Verkehrsaktiengesellschaft Rhein-Main", die den Flughafen wieder auf- und ausbaute. Dabei entstand auf dem Südgelände die US-Airforce Base. Von dieser Militärbase starteten die berühmten "Rosinenbomber", die das blockierte Westberlin versorgten.
Im Jahr 1954 wurde die Verkehrsaktiengesellschaft in "Flughafen Frankfurt/Main AG" umgenannt. Ab Mitte der 60er Jahre wurde der Flughafen ständig erweitert, um den ständig wachsenen Flugaufkommen gerecht zu werden. Bis heute wurde der Flughafen immer wieder erweitert und ausgedehnt. Der Flughafen "Flughafen Frankfurt/Main" ist heute einer der führenen Drehscheiben im europäischen Flugverkehr, der ideale Flughafen für Fracht- und Passagierverkehr. Gerade auch die schnelle Verkehrsanbindung im Raum Frankfurt macht diesen Flughafen so beliebt.
