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Berichte: Im Test - Twister Aggressor
Veröffentlicht am Saturday 31 January 2009 17:29:08 by admin

 

 
Die Firma J Perkins bringt zur Nürnberger Spielwarenmesse 2009 ein neues Koaxial-Heli Modell auf den Markt. Ausgestattet mit der neuen 2.4 GHz FHSS Technik, der bewährten LiPo Unterspannungstechnik und einem Motorüberlastschutz, geht dieser neue Heli nun an den Start ... Testbericht mit Videobeitrag.



Im Test - TWISTER AGGRESSOR 2.4 von J Perkins Deutschland
 
Die Firma J Perkins bringt zur Nürnberger Spielwarenmesse 2009 ein neues Koaxial-Heli Modell auf den Markt. Ausgestattet mit der neuen 2.4 GHz FHSS Technik, der bewährten LiPo Unterspannungstechnik und einem Motorüberlastschutz, geht dieser neue Heli nun an den Start. Der Twister Aggressor 2.4 wird als flugfertig eingestelltes Komplett-Set mit allem notwendigen Zubehör wie 4 Senderbatterien, LiPo-Ladegerät mit Balancerfunktion, ein 7,4 V 800 mAh Flugakku (2 Zellen), umfangreiche Betriebsanleitung in deutscher Sprache, plus 4 Paar Ersatzrotorblätter und einem USB PC-Simulatorkabel ausgeliefert.

Das Kaufpaket beinhaltet eine englische und deutschsprachige Anleitung. Diese Anleitung dokumentiert sehr ausführlich alle notwendigen Schritte und beinhaltet eine wichtige Explosionszeichnung und Ersatzteilliste. Vom Aufladevorgang des Flugakku bis hin zu wichtigen Tipps und Grundlagen in der Anwendung der Fernsteuerung werden alle wichtigen Anwendungsoptionen größtenteils bebildert und klar verständlich dokumentiert.
 
 
Die Technik
 
Unter der Haube steckt eine bewährte Technik, die nun um einen 2,4 GHz 6 Kanal Empfänger erweitert wurde. Kombiniert mir der 3 – 1 Einheit ermöglicht diese Elektronik den sicheren Einsatz des Twister Aggressor ohne eine Kanalüberschneidung mit anderen Modellen im Einsatz in einer Sporthalle. Die Rotorblatteinheiten wurden als starre Antriebseinheit realisiert und haben einen Rotordurchmesser von 340 mm. Die Stabilisationsstange ist im Rotorkopf eingehängt. Zwei 180er Standardmotoren, die vor der Rotorwelle platziert sind, kommen als Antriebsmotoren zum Einsatz.

... das Herzstück - der 2,4 GHz Empfänger
 
Zwei S6 Servos übernehmen die Umsetzung der Steuerbefehle. Der Flugakku verschwindet in einem Akkuschacht unter der Rumpfhaube und hat einen festen und sicheren Halt. Die Kunststoffkufen sind leicht abnehmbar und dämpfen die ein oder andere unsanfte Landung gut ab. Die sehr dünne Rumpfhaube ist über zwei Haltestifte mit dem Chassis verbunden. Nach der Demontage der beiden Rotorblatteinheiten und dem Entfernen der Haltestifte, kann die Rumpfhaube nach oben vom Chassis abgezogen werden. Zuvor sollte der Anschluss des Lipo-Saver noch abgezogen werden. Die große LED-Leuchte des Lipo-Saver wurde an der oberen Rumpfeinheit platziert und ist bei Erreichen der Mindestspannung des Flugakku sehr gut sichtbar. Mit einer Rumpflänge von 411 mm und einem Abfluggewicht von ca. 220 g weist der Twister Aggressor in seinen Dimensionen und Gewicht Standardwerte in seiner Klasse auf.
 
Der Sender
 
Der Sender erinnert in seiner Umsetzung an die Funke zum Blade CX, nur muss der Pilot bei der Planet T5 auf einen zusätzlichen Kanalmischer verzichten. 

Ein digitales Display zeigt den genauen Spannungsstand der Mignonzellen an. Zum Betrieb der Planet T5 reichen lediglich 4 Mignonzellen. Die wichtigen Reverse-Schalter sind unter einer schützenden Abdeckung im vorderen Teil des Senders untergebracht.

Der Erstflug
 
Der erste Einsatz in einem geschlossenen Raum erweist sich als völlig problemlos in seiner Umsetzung. Der Twister Aggressor erreicht in wenigen Sekunden einen stabilen Schwebeflug. Geringfügig musste der Trimmhebel für Gier und Nick korrigiert werden. Das Modell lässt sich sehr zielsicher steuern. Am Boden befindliche Landepatts dienen als erste Zielpunkte. In einem Abstand von 2 m wurden vier Landepatts ausgelegt.
 
Als Pilot versucht man nun diese Patts hintereinander anzusteuern und den Aggressor jeweils auf einem Patt abzusetzen, um so gleich wieder zu starten, um das nächste Patt anzufliegen. Eine vernünftige Übung für jeden Fortgeschrittenen Piloten. Nach einem Flugeinsatz von etwa 8 Minuten meldet sich erstmalig der Lipo-Saver mit einem Blinken und signalisiert so dem Piloten das Erreichen der Mindestspannung des Flugakku. Dem Pilot verbleiben weitere 20 Sekunden, um das Modell sicher zu landen.
 
Der Außenflug
 
Im Rahmen unserer Testreihe kam der neue Twister Aggressor natürlich auch im Außenbereich zum Einsatz. Bei frostigen Minustemperaturen und bei Windstille folgten die ersten Flugrunden im heimischen Garten.

Seine Wendigkeit und Agilität kann man in seiner Klasse als durchschnittlich bewährten. Diese tendiert aber ganz gewiss nicht zu einer Trägheit, die man gerade bei größeren Koaxial-Heli Modellen beobachten kann. Einen vorwärts- und rückwärts geflogenen Kreisflug absolviert er ohne erkennbare Einschränkungen. Schnelle Drehungen um die eigene Achse bewältigt er ebenso ohne größeren Drehzahlverlust. Bei leichten Windverhältnissen reagiert er wie alle seine Flugkollegen mit einer gewissen Instabilität bei schnellen Wendemanövern und dem Verlust des Vortriebs bei direktem Flug gegen den Wind.
 
Im Focus
 
Die Herstellerfirma J Perkins bleibt auch 2009 weiterhin ihrer Linie zur guten Qualität treu und präsentiert nun ihren ersten Koaxial-Heli mit 2,4 GHz Technik. Zwar wurde mit der Umsetzung zum Twister Aggressor der allgemeine Koaxial-Heli nicht neu erfunden, dennoch sind der bewährte Einsatz eines Lipo-Saver und der sinnvolle Motorenschutz bei anderen Firmen immer noch Zukunftsmusik. An dieser guten Qualität dürfen andere Hersteller im Interesse der Modellbauer gerne anknüpfen.
 
Pro
 
-          2,4 GHz Technik
-          Lipo-Saver
-          Motorenschutz
-          anfängertauglich
 
Contra
 
- keine Beanstandungen
 
Beurteilung:  sehr gut
 
Preis: 179,90 Euro
 
Flugzeit: 7-8 Minuten
 
Bezugsquelle:  
 
 
Direkter Link: 
 
 
Videobeitrag:
 
 
 
Technische Daten
 
Rotordurchmesser: 340 mm
Länge:  411 mm
Abfluggewicht:  220 gr.
Motoren:  2x 180er
Servos: 2x S6
 
Lieferumfang:
 
- flugfertig montiertes, bereits mit Dekor versehenes, eingeflogenes Modell 
-  LBW LiPo-Unterspannungserkennung (Hellblau blinkende LED- Anzeige)
- USB Simulatoradapter zum Betrieb des FMS-Flugsimulators 
-  7,4 Volt 800 mAh ( 20 C Dauerlast ) LiPo Flugakku
-  4 Paar Rotorblätter als Ersatzteile
-  LiPo-Ladegerät mit integriertem Balancer (12V/220V)
-  Planet 5 2.4 GHz FHSS Sender mit Servoreverse.
-  6 Kanal Planet 2.4 GHz Emfänger
-  Anleitung-DVD in Englischer Sprache 
-  bebilderte Anleitung in Deutscher Sprache

Bild-Impressionen

Autor   Walter Neyses
Fotograf & Grafik Claudia Müller 
Copyright

Alle Bilder, Grafiken und Videos unterliegen dem Urheberrecht -  © RC Line 2009

Realisiert Januar 2009



 





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